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ausgewählte Artikel
1991-1990
26.07.1991
Süddeutsche Zeitung
Magazin
Christian Kämmerling
Only Rock 'n' Roll
Interview mit Keith Richards
Keith Richards Portraits von Gottfried Helnwein
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1991
Playboy
Wolfgang Frank
Der Maler als Bürgerschreck
Ist Gottfried Helnwein der Künstler dieses Jahrzehnts oder ist er nur ein Horror-Fetischist ?
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09.05.1990
Die Zeit
Rolf Michaelis
Tränen für die Revolution
Johann Kresnik inszeniert ein schrilles Requiem auf die DDR
Schockierend schon das Plakat, das der für Bühnenbild und Kostüme verantwortliche, als Maler im photorealistischen Stil bekanntgewordene Wiener Gottfried Helnwein entworfen hat: das ins Grobe vergrösserte Presse-Photo des in einer Blutlache liegenden Kopfes von Oskar Lafontaine. Rot eingeblendet: 'Das Attentat". Ja, geht es im Stück von Peter Weiss nicht um das Attentat, das die junge Charlotte Corday am 13. Juli 1793 auf den jakobinischen Führer der Revolution, Marat verübt hat? Und hat sie sich nicht kurz vor dem Anschlag "ein Küchenmesser" gekauft, wie die Frau des Jahres 1990? Die assoziationswütigen Österreicher Helnwein und Kresnik haben schon für ihren "Macbeth" (Heidelberg 1988) den machtbesessenen Politiker Shakespeares in einer Badewanne sterben lassen - und dafür mit dem Presse-Photo des toten Uwe Barschel im Genfer Hotel auf dem Plakat geworben. Woran denken Helnwein/Kresnik nach dem 9. November 1989, wenn sie bei Peter Weiss solche Sätze lesen? "Mit der Ruhelosigkeit der Gedanken / lässt sich keine Mauer durchbrechen. / Wir sind die Erfinder der Revolution / doch wir können noch nicht damit umgehen./ Siehst du den Irrsinn dieser Vaterlandsliebe.../ Ich pfeife auf die Nation / so wie ich auf alle anderen Nationen pfeife../ Ich pfeife auf diese Bewegungen von Massen / die im Kreise laufen..." Schräg ist alles an Helnweins Bühne: ein gekipptes, ein irres Haus, ein schiefes Irrenhaus als Raum unseres Lebens. Die Bühne ist, von rechts nach links, im Winkel von 26 Grad geneigt. Auf dieser Rutschbahn, die von Krankenpflegern gewässert wird, wenn sie mit Feuerwehrschläuchen die erhitzten Kranken kühlen, findet Leben statt: man robbt nach oben, schlittert nach unten. Auch die beiden klinikweissen Wände dieses Saals stehen nicht im rechten Winkel. Sie knicken weg mit je drei blinden Fenstern übereinander.
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05.05.1990
Stuttgarter Zeitung
Maria Ossowski
Giganten - Disput im Irrenhaus
Premiere im Stuttgarter Schauspielhaus
Der als Fotorealist bekanntgewordene Wiener Künstler Gottfried Helnwein schuf das Bühnenbild zu Kresniks Inszenierung. "Meine Bildideen scheitern oft and der Zweidimensionalität, fürs Theater kann ich vom Make-up übers Bühnenbild bis zum Plakat alles entwerfen, das kommt meinen künstlerischen Vorstellungen am nächsten." Seine Ideen schufen den Akteuren anfangs grosse Probleme. Er entwarf als Bühne eine Schräge, im 60-Grad-Winkel, für die man die Schauspieler eigentlich hätte anseilen müssen, und flachte sie dann auf 26 Grad ab. " Aber die Schauspieler sind immer noch ziemlich ausser Atem."
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